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SD Drive Z2
SD-Karten-Interface für Big-Box-Amigas
Der Datenaustausch zwischen Amiga und PC kann eine leidvolle Erfahrung sein.
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, z.B.
- Disketten: Eine mit 720 KB formatierte DD-Diskette (oder eine mit 1440 KB
formatierte HD-Diskette, falls Sie über ein entsprechendes Laufwerk verfügen)
wird benötigt, was oft schon daran scheitert, dass moderne PCs gar kein
Diskettenlaufwerk mehr haben. Die Nachteile liegen auf der Hand, die Übertragung
ist sehr langsam (20 KB/s) und die Kapazität extrem begrenzt.
- Ethernet-Karten: Schwer erhältlich und dann meistens auch relativ kostspielig.
Der Speicher- und Softwareaufwand (TCP-Stack, FTP-Client oder SAMBA) ist relativ
hoch. (Beim A1200 ist es dank PCMCIA-Interface noch vergleichsweise günstig zu
bewerkstelligen.)
- Wechselfestplatten: Unhandlich, da das System zum Wechsel der Festplatte
(oder CF-Karte) ausgeschaltet werden muss.
- PCMCIA-CF-Adapter: Gute Lösung, aber wegen PCMCIA beschränkt auf A1200/A600.
Für Big-Box-Amigas gibt es jetzt eine bessere Lösung: SD Drive.
SD Drive ist keine langsame Diskettenemulation, sondern ein echtes, jederzeit
wechselbares Gerät großer Kapazität mit hervorragender Übertragungsleistung.
SD Drive wurde entwickelt, um alle oben erwähnten Probleme zu lösen. Es wird kein
Uhrenport und kein SPI-Bus benötigt, die Plug'n'Play-Karte wird einfach eingesteckt
und es kann losgehen.
SD Drive ist eine Zorro-2-Karte und funktioniert mit allen Amiga-Modellen, die
über Zorro-2- oder Zorro-3-Steckplätze verfügen, also Amiga 2000, 3000, 4000 und
die jeweiligen Tower-Modelle. (Amiga OS 1.2 bis 3.9.)
SD Drive bietet zuverlässige Datentransfers über günstige SD/SDHC/MMC-Karten.
Die Datenübertragungsrate beträgt von 1,2 MB/s bis 1,5 MB/s, ideal zur
Übertragung sogar großer Datenmengen zwischen ihren Computern.
Sie können Karten beliebiger Größe benutzen, beachten Sie aber bitte:
Karten mit mehr als 4 GB Kapazität werden mit 4 GB formatiert.
Die Installation ist denkbar einfach: Stecken Sie die Autoconfig-Karte in
einen freien Steckplatz, schließen Sie das Kabel zum externen Kartenleser
an, fertig. Der ganze Einbau dauert keine fünf Minuten. Das Flachbandkabel
ist lang genug (52 cm), damit das Kartenlesermodul leicht erreicht werden
kann.
Softwareseitig werden nur drei Dateien benötigt: Der Gerätetreiber
(Verzeichnis DEVS:), die Mountlist SD0: (Verzeichnis DEVS:DOSDrivers)
und das Dateisystem FAT95 (Verzeichnis L:). Das ist alles.
SD Drive unterstützt den Kartenwechsel bei laufendem System (auch von
Karten unterschiedlicher Größe), der Amiga muss also nicht neu gestartet
werden, wenn Sie eine andere SD-Karte verwenden möchten. Die SD-Karte
wird wie eine Diskette oder ZIP-Disk benutzt, nur mit ungleich größerer
Kapazität bei deutlich höherer Übertragungsrate.
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