Pong-Mythos
Ein Ball und zwei Schläger, ein Spiel und seine Folgen
Pong,
das einfache, schwarz-weiße Tennisspiel, wurde 1972 zum
Gründungsmythos einer neuen Unterhaltungsindustrie und ist
heute eines der meistthematisierten mythischen Motive der
jüngeren Mediengeschichte.
Das Buch beschreibt die Anfänge des Spiels vom
Spielautomaten über die Spielkonsole für Zuhause bis
hin zu aktuellen Spielvarianten für den PC. Auch der
Einfluss von Pong auf die Entwicklung anderer Spielkonzepte (wie
beispielsweise Breakout) wird geschildert.
Auf die Bedeutung von Pong für die Medienlandschaft wird
ebenfalls eingegangen, so zum Beispiel auf die SWR-Show
»Telespiele« (ab 1977, moderiert von Thomas
Gottschalk). Zudem werden im Buch künstlerische Arbeiten
vorgestellt, die auf dem Pong-Thema basieren, das die Grundlage
der Ideen und Thesen der KünstlerInnen bildet.
Autor: Andreas Lange, Herausgeber: fjs e.V. (Förderverein
für Jugend und Sozialarbeit e.V.) Berlin,
2006, Paperback, Format 16 x 21 cm, 80 Seiten
Siehe auch:
Die Apple-Story,
Commodore - Aufstieg und Fall,
Die Commodore-Story,
Der Untergang von Commodore,
Joysticks,
Spielkonsolen und Heimcomputer und
Wir waren Space Invaders.
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