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Micromys V5
PS/2-Mausadapter für Amiga, Atari und Commodore 64/128
Micromys V5 ist der lang erwartete Nachfolger von
Micromys V4. Der PS/2-Mausadapter
funktioniert nun mit mehr Computern als je zuvor: Amiga, Atari ST/STe/TT/Falcon, C64, VC20 und
den Rechnern der Atari 8-Bit-Serie. Mit insgesamt neun unterschiedlichen Betriebsmodi ist
Micromys V5 wohl der vielseitigste Mausadapter auf dem Markt.
Genau wie der Vorgänger nutzt Micromys V5 bewährte Technik zur automatischen Erkennung
des Computers, so dass keine Einstellungen, z.B. über DIP-Schalter, notwendig sind.
Micromys V5 erkennt den Zielcomputer und der Betriebsmodus wird über das Halten
von Maustasten beim Einschalten gewählt.
Je nach Computer, an dem Micromys V5 angeschlossen ist, stehen zwei oder mehr der
folgenden Betriebsmodi zur Verfügung:
Amiga Wheel-Modus:
Ohne Treiber erscheint die Maus wie eine normale Zwei-Tasten-Maus. Das Mausrad und die
mittlere Maustaste können aktiviert werden, indem der Treiber installiert wird. Weitere
Verbindungen zum Amiga sind nicht nötig: Die Daten für das Mausrad und die mittlere
Maustaste werden ebenfalls über den Mausport übertragen, so dass der Joystickport
frei bleibt.
Den Treiber finden Sie im Wiki.
Amiga Drei-Tasten-Modus ohne Treiber:
Diese Betriebsart kommt ganz ohne Treiber aus. Programme, welche die mittlere Maustaste
unterstützen, wie sie an einigen Mäusen von A3000-Computern vorhanden ist, können ohne
Weiteres benutzt werden. Ein prominentes Beispiel für so ein Programm ist der Dateimanager
Directory Opus.
Atari ST/STe/Falcon:
Der Atari ST verwendet nur zwei Maustasten. Das Mausrad und die mittlere Maustaste
werden in dieser Betriebsart ignoriert.
1351-Emulation:
Die Commodore 1351 Proportionalmaus ist zum De-facto-Standard auf dem C64 geworden.
Ursprünglich wurde diese Maus mit dem Betriebssystem GEOS eingeführt, aber die Maus
wurde schnell auch von anderen Programmen unterstützt. Die populären Sequencer MSSIAH
und Prophet64 funktionieren mit einer 1351-Maus am besten. Micromys erweitert den
1351-Standard schon seit der ersten Version um die Unterstützung des Mausrades und
der mittleren Maustaste, ohne dass dabei die Kompatibilität mit älteren Programmen
beeinträchtigt wird.
Joystick-Emulation:
Falls ein Programm keine direkte Mausunterstützung hat, kann diese Betriebsart
dennoch eine Bedienung mit einer Maus möglich machen.
Atari Trak-Ball CX22:
Der Atari CX22 Trak-Ball war der erste seiner Art. Obwohl es nur wenige Spiele gibt,
die diesen Trackball unterstützen, ist es eine ganz besondere Erfahrung, wenn man
diese Spiele mit einem PS/2-Trackball genau so spielt, wie es die Programmierer
damals erdacht haben.
Paddle-Emulation:
Heutzutage sind Paddles eine Rarität - sie mit einer Maus zu emulieren ist eine ganz
neue Herangehensweise. Tests haben bestätigt, dass sich Spiele mit einer Maus
vollkommen natürlich anfühlen, obwohl sie ursprünglich für die Bedienung mit Drehreglern
gedacht waren. Ein populäres Beispiel für solche Spiele sind "Blockout"-Varianten,
die auf vielen Computertypen verfügbar sind.
Koala Pad:
Dieses frühe Grafiktablett wurde ursprünglich für den C64 entwickelt, konnte aber
auch an den VC-20 und die Atari-8-Bit Serie angeschlossen werden. Programme, welche
für das Koala Pad geschrieben wurden, sind noch vor Erscheinen der ersten Mäuse
für den C64 erschienen, so dass eine Mausunterstützung darin nicht zu erwarten ist.
So ist es umso erstaunlicher, wie gut sich die Bedienung mit einer echten
Proportionalmaus anfühlt, wenn man diese Programme mit Micromys V5 verwendet.
NEOS Mouse:
Die NEOS-Maus verwendet ein komplett digitales Interface, was sie ein wenig günstiger
machte als die 1351 von Commodore. Einige Programme unterstützen sogar nur die NEOS-Maus.
Mit einer geringfügigen Modifikation der Hardware konnte diese Maus auch am VC-20
betrieben werden, ohne dass sie Teile der Tastatur unbrauchbar macht. Micromys V5
unterstützt auch das NEOS-Maus-Protokoll und macht sogar automatisch die nötigen
Änderungen für einen störungsfreien Betrieb am VC-20.
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