Indivision AGA Mk2 A4000/CD32
Flickerfixer für Amiga 4000 und CD32
Der Indivision AGA Mk2 A4000/CD32 ist das Nachfolgemodell
des nicht mehr erhältlichen
Indivision AGA A4000/CD32.
Der Flickerfixer kann im Amiga 4000 (Desktop-Version, für den A4000T gibt es den
Indivision AGA Mk2 A1200/4000T)
und CD32 eingebaut werden, andere Modelle werden nicht unterstützt.
DVI-I-Ausgang:
Statt des bisher üblichen VGA-Anschlusses hat der Indivision AGA Mk2 einen DVI-I-Ausgang.
DVI-I stellt sowohl digitale als auch analoge Signale zur Verfügung, so dass neben modernen
TFT-Displays auch noch ältere TFT-Displays mit analogem Eingang und Röhrenmonitoren per
Adapter eingesetzt werden können. Egal für welchen Monitortyp Sie sich entscheiden, das
Interlace-Flimmern wird entfernt und so ein angenehm stabiles, flimmerfreies Bild erzeugt (diese
De-Interlacer-Funktion wird manchmal auch Progressive-Scan-Wandlung genannt).
Für den Anschluss eines Monitors mit VGA- oder HDMI-Eingang ist jeweils ein
Adapter erforderlich, bitte nutzen Sie die entsprechenden
Konfigurationsmöglichkeiten.
Leistung und Kompatibilität:
Die Pixelclock am Ausgang kann bis zu 135 MHz betragen (zuvor waren nur ca. 71 MHz möglich),
die Datenrate kommt auf mehr als 480 MByte/s Peak (zuvor: 330 MByte/s);
50-Hz-Modi (z.B. PAL) können zu Modi mit 60+ Hz konvertiert werden, die sich auch auf modernen
Monitoren darstellen lassen; 16 MByte Framebuffer, komplett addressierbar (zuvor: 12 MByte);
Unterstützung S-Hires (*) und volle 24 Bit Farbtiefe; im Gegensatz zu anderen internen
Flickerfixern wertet der Indivision AGA Mk2 das BorderBlank-Bit aus.
On-Screen-Display:
Ein dezentes, halbtransparentes On-Screen-Display ersetzt den Splashscreen der Vorgängerversion.
Die Frisur Der Flickerfixer sitzt:
Der Indivision AGA Mk2 wird einfach auf den Lisa-Chip gesteckt, eine weitere Verbindung
zum Mainboard ist nicht erforderlich. Dank des stark verbesserten 84-poligen PLCC-Sockels ist ein
extrem guter Halt auf jeder Lisa-Version gewährleistet.
Energieeffizienz:
Modernste FPGA-Technologie, extrem geringe Stromaufnahme durch niedrige 1,2V Kernspannung
Rekonfigurierbare Logik:
Hardware-Updates können (*) durch Internet-Download vorgenommen werden, wie schon bei der Vorgängerkarte.
Selbst Timing-Korrekturen sind möglich, so dass auch obskure Chipset-Kombinationen unterstützt werden
können (z.B. Lisa vom Hersteller NCR).
(*) Wichtiger Hinweis: Konfigurationsprogramm und Flashtool haben derzeit eher Expertencharakter.
Sie können die Software direkt hier herunterladen:
Flashtool und Core (Vorab-Version).
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