Indivision AGA 1200
Flickerfixer für den Amiga 1200
+++ Nicht mehr erhältlich +++
Nachfolger:
Indivision AGA Mk2 A1200/4000T
In den 80er Jahren war es üblich, die Bildsignale eines
Computers an handelsübliche Fernseher anzupassen, um so die
Kosten des kompletten Systems zu senken, so auch beim Amiga.
Fernseher arbeiten mit geringen Frequenzen im Vergleich zu heutigen
Monitoren, so dass das Bild flimmert. Ein Flickerfixer wandelt das
Bild eines Computers um in Signale, die ein moderner VGA-Monitor oder
TFT-Display anzeigen kann. Der Name Flickerfixer kommt
hauptsächlich daher, dass das Problem des Flimmerns
gelöst wird. Bereits im Jahr 2002 hatte Individual Computers
mit Indivision
einen sehr erfolgreichen Flickerfixer, der am Monitor-Ausgang des
Computers angeschlossen wurde, im Portfolio, das Produkt ist aber
seit 2006 ausverkauft.
Vor 17 Jahren gab es für den Amiga die ersten
Flickerfixer. Seit dieser Zeit wurde immer das gleiche Prinzip angewendet:
Die Bildfrequenz des Amiga wurde verdoppelt. Für moderne VGA-Monitore
und TFT-Displays reicht dies oft nicht aus, da beispielsweise das Bild eines
Computers nach PAL-Standard auch nur mit einer Wiederholfrequenz von knapp
50 Hz dargestellt wird. Die meisten Monitore benötigen heute
jedoch 60 Hz oder mehr.
Indivision AGA geht neue Wege. Wie der Name schon sagt, handelt
es sich um einen Flickerfixer, der sehr eng mit dem AGA-Chipset verzahnt
ist. Um diese enge Verzahnung zu realisieren, wird das Produkt im
Inneren des Computers direkt auf den Video-Chip "Lisa"
gesteckt, von dort wird eine direkte Verbindung zum Monitor hergestellt.
Weitere Verbindungen sind nicht notwendig.
Hier die technischen Highlights des Indivision AGA in
Kürze:
- 24 Bit Farbauflösung in allen Screenmodes
- Unterstützung für Super Hires Modi
- Highgfx-Unterstützung bis zu 1024x768 Pixel
- alle Screenmodes können mit 60 Hz oder mehr dargestellt werden
- keine Justierung notwendig
Für Liebhaber von Retro-Spielen gibt es zwei Optionen, die
das Bild schrittweise an die Optik der alten Monitore anpassen:
Mit vertikaler Synchronisation zum Amiga-Bild wird die Frequenz
auf bis zu 49,9 Hz gesenkt, so dass Tearing-Effekte
vermieden werden. Zusätzlich kann eine Scanline-Emulation
eingestellt werden, die selbst auf einem Flachbildschirm die
Helligkeitsunterschiede zwischen den Bildzeilen von alten Monitoren
simuliert.
Bitte beachten Sie, dass der Indivision AGA 1200 wirklich nur in den
Amiga 1200 passt. Wenn Sie eine Lösung für den Amiga 4000
oder das CD32 suchen, schauen Sie sich bitte unsere Produktseite zum
Indivision AGA 4000D/CD32
an.
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