fxPAINT
FÄHIGKEITEN - ALLGEMEIN
fxPAINT ist eine stark erweiterte Bildbearbeitung für den AMIGA.
Es beherbergt die üblichen Malwerkzeuge, bietet aber noch eine
ganze Menge mehr. So können ganze Bereiche per Mausklick markiert
werden, oder auch Farbverläufe eingefügt werden. Dabei kann mit
mehreren, natürlichen Stiften gemalt werden, wie etwa Kreide, Filzstift,
Künstlerstifte, aber auch einfach nur mit ausgeschnittenen Grafiken.
Wie der Name schon sagt, beschränkt sich fxPAINT nicht auf das Zeichnen
mit Farben oder ausgeschnittenen Pinseln, sondern bietet auch eine ganze
Reihe hochqualitativeer Effekte. Dazu zählen Standard-Effekte wie das Ändern
von Helligkeit, Kontrast oder der Gamma-Kurve genauso, wie Lichtquellen,
Oberflächen mit Lichtquellen, Glüh- und Schatteneffekten, Verzerrungen,
explosionsartige Supernovas, Wellen, usw. Auch Profi-Tools wie etwa
Gradations-Kurven und Matrizen fehlen nicht und eröffnen eine Vielzahl
an Möglichkeiten. Eine weitere Besonderheit von fxPAINT ist der Realtime-Modus,
in dem alle Änderungen an den Effekteinstellungen sofort wirksam und angezeigt
werden. Lichtquellen etwa lassen sich direkt im Bild verschieben - in Echtzeit!
fxPAINT ist einem Layer-basierenden Malprogramm wohl am Ähnlichsten, entspricht
einem solchen aber nicht direkt. Es wird direkt mit den Effekten gezeichnet,
wobei der Alpha-Channel (der volle 24Bit-Farbtiefe haben kann) gleich berücksichtigt
wird. Fehler können via mehrfachem Undo und Redo ausgebessert werden. Natürlich
eignet sich fxPAINT nicht nur zum Bearbeiten bereits vorhandener Bilder, sondern
auch zum Erstellen von neuen Bildern. Feuer- und Fraktalgrafiken sind in wenigen
Mausklicks erstellt und Screens können (inkl. Vorschau) ebenfalls mit wenigen
Mausklicks "gegrabbt" werden.
EXTERNE GERÄTE UND MODULE
Die Unterstützung von Scannern und Digitizern sowie eine offene, dokumentierte
Plugin-Schnittstelle machen externe Programme überflüssig. Für brilliante Ausdrucke
stehen optimierte Routinen bereit, die sowohl das printer.device als auch TurboPrint
ansprechen können. fxPAINT behält dabei voll das interne Multitasking ein, und auch
während dem Scannen kann prinzipiell weitergearbeitet werden (obwohl die in der Regel
CPU nicht viel Zeit dafür über hat).
INTERNE MODULE
Wer viel mit Grafiken zu tun hat, und sich diese schon auf der Festplatte stapeln,
der wird sicherlich schnell den Überblick verlieren. Auch hier schafft fxPAINT Abhilfe,
denn eine Bilddatenbank namens fxALBUM ist bereits integriert. Ein Übersichts-Ausdruck
oder der direkte Import von Bildern über diese Datenbank in fxPAINT ist möglich. Für
das schnelle Umwandeln zwischen Dateiformaten steht das Modul fxCONV bereit, daß mehrere
Verzeichnisse und/oder Dateien automatisiert konvertiert. Wenn Sie für das WWW Grafiken
erstellen wollen, und dann auf HTML-Imagemaps zurückgreifen wollen, steht Ihnen fxIMAGEMAP
zur Seite und binnen von wenigen Minuten haben Sie auch anspruchsvollste ImageMaps erstellt.
DAS OBERFLÄCHENSYSTEM
fxPAINT verfügt über eigene, interne BOOPSI-Klassen, die sich der vorhandenen Hardware
optimal anpassen. In jedem Fall ist die Oberfläche von fxPAINT sehr "bebildert", d.h.
durch kleine Bilder wird die Oberfläche optisch aufgelockert und die Bedienung vereinheitlicht
und vor allem vereinfacht, was schneller zu Resultaten führt. Auf Grafikkarten ist die Oberfläche
sicher am Beeindruckensten, denn hier werden die meisten Oberflächenelemente in 24Bit-Farbtiefe
gezeichnet. Obwohl Sie sich vermutlich sehr schnell in fxPAINT einarbeiten werden, sind die
wichtigen Schaltflächen mit Bubble-Help versehen, die die Funktion kurz erklären bzw. bezeichnen.
Kein heiteres Berufseraten mehr also! fxPAINT paßt sich zudem Ihrem Kentnissstand an, und bietet
unterschiedliche Modi für Anfänger, Fortgeschrittene und Experten.
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