C-One
Rekonfigurierbarer Computer
Die aktuelle Version des C-One wird ausschließlich inkl.
Minimig-Extender verkauft. Ein Einzelverkauf des Extenders
ist nicht möglich, bitte wenden Sie sich deswegen direkt an
Individual Computers.
ACHTUNG! Bitte lesen Sie unbedingt den
Disclaimer am Ende dieser Seite,
bevor Sie eine Bestellung aufgeben! Der C-One ist ein tolles
und in seiner Art einzigartiges Stück Hardware, aber er stellt
mit Sicherheit nicht eine Computerlösung für jeden dar.
Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen und es sind jederzeit
tiefgreifende Änderungen möglich (wie z.B. als Letztes
die Minimig-Erweiterung),
behalten Sie das bitte immer im Hinterkopf.
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Was ist der C-One?
Der C-One ist ursprünglich als eine erweiterte Version des
Commodore 64 -
des meistverkauften Computers überhaupt (Guinness-Buch der Weltrekorde) -
entworfen worden. Während fast alle Funktionen des Commodore 64 beibehalten
wurden, besitzt der C-One zusätzlich moderne Funktionen, Schnittstellen und
Möglichkeiten und füllt eine für lange Zeit klaffende Lücke
im Heimcomputermarkt.
Der C-One ist aber schon lange viel mehr als nur ein aufgemotzter Commodore 64:
Durch seine Rekonfigurierbarkeit kann er auch andere Computer nachbilden, so
existieren z.B. Cores für den Vorgänger des C64, den
VC20,
und
Schneider CPC.
Neu (Stand Februar 2009) hinzugekommen ist ein Modul, das es ermöglicht,
den Core des Minimig auf dem
C-One zu benutzen. Ebenfalls ganz neu ist der Chameleon-Core, mit dem
C-One-Benutzer die Fähigkeiten des
Chameleon-Moduls zu testen,
bevor es überhaupt für den C64 erhältlich ist.
Eigenschaften/Produktbeschreibung
Physikalische Eigenschaften
Der C-One hat im Grunde die Form eines modernen ATX-PC-Motherboards
(exakt sind es 272 mm x 190 mm) und genauso
verhält er sich, wenn man ihn in ein ATX-Gehäuse einbauen will: der C-One
passt in ein ATX-Computergehäuse. Die Anschlüsse passen genauso in die
typischen ATX-Gehäuseöffnungen an der hinteren Seite, mit Ausnahme der
Audio-Buchsen, für die Löcher ins Gehäuse gebohrt werden müssen.
Stromversorgung
Der Stromanschluss des C-One ist ein normaler ATX-Anschluss. Das C-One-Board ist auf eine
3,3V/5V-Stromversorgung ausgerichtet. Bei der Entwicklung wurde darauf Wert gelegt, den C= 1
so portabel wie möglich zu halten (um eine spätere Entwicklung eines C-One-Laptops
zu ermöglichen).
Interne E/A
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3,5"-Floppy-Anschluss mit
1581-Emulation
(bei Verwendung eines PC-Laufwerkes) mit 64 KB RAM
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Die Möglichkeit der Unterstützung der MFM 720/1440/2880-Kapazitäten
per Software (WD1772 kompatibel)
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IDE-Schnittstelle mit DMA-Unterstützung
Die erste Version des C-One wird für diese Interfaces keinerlei
Softwareunterstützung beinhalten (ausgenommen die 1581-Emulation).
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Compact Flash-Slot
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LCD-Interface (TTL LCD)
Interne Erweiterungsmöglichkeiten
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C64-kompatibler Modulport
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Bis zu zwei PCI-Steckplätze (ab Werk ist nur einer bestückt)
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'Uhrenport': zum sogenannten Uhrenport des Amiga 1200
kompatibler Anschluss, der die Benutzung entsprechender Erweiterungen erlaubt
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Geek Port
Externe Anschlüsse
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PS/2 Tastatur-Anschluss mit Emulation der C64-Tastaturmatrix (konfigurierbar)
oder direktem Datenzugriff
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Die Joystickleitungen können ebenso per Tastatur emuliert werden
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PS/2-Maus mit 1351-Emulation und Unterstützung für bidirektionale
Kommunikation
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IEC serieller Anschluss mit Unterstützung für Commodore
VIC/64/264/128-Laufwerke (wie z.B. die
1541 oder
1581)
und -Drucker
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2 Joystick-Anschlüsse (Paddle-Unterstützung über SID-Chips)
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Parallele PC-typische Schnittstelle (DB25, kann mit Adapter als
C64-Userport verwendet werden)
Mindestanforderungen für den Betrieb
- ATX-Gehäuse und -Netzteil
- CF-Speicherkarte
- PS/2-Tastatur
- SVGA-Monitor
Das C-One-Board ist für Entwickler gedacht. Kaufen Sie das Board keinesfalls
wegen Eigenschaften, die zukünftig geplant sind. Wenn Sie das C-One-Board
kaufen, dann bitte wirklich nur wegen seiner aktuellen Features -- und bedenken
Sie bitte auch, dass es voraussichtlich noch grundlegende Änderungen der Cores
geben wird.
Sie werden einen PC mit Internetzugang benötigen, denn nur darüber lassen
sich neue Cores beziehen. Das Early Startup ROM kann von einer CD-ROM, die
Sie am PC erstellt haben, von Compact Flash (CF-Kartenlesegerät am PC vorausgesetzt!)
oder von Festplatte booten (wobei natürlich alle benötigten Dateien auf dem
Datenträger vorhanden sein müssen).
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