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RapidRoad
USB-Hostadapter mit zwei USB-Ports
RapidRoad ist Individual Computers' Antwort auf die hohe Nachfrage nach USB-Produkten
für klassische Amiga-Computer. RapidRoad ist ein USB2.0 High-speed (480MBit) Hostmodul
mit zwei USB-Ports. Im Preis enthalten ist eine Lizenz für den umfangreichen und sehr
kompatiblen USB-Stack "Poseidon" von Chris Hodges. Mit dem
Doppel-Interface-Design kann RapidRoad an nahezu jeden Amiga angeschlossen werden,
wenn er folgende Voraussetzungen erfüllt:
- 68020 Prozessor oder höher
- 2,5 MByte freier Speicher (empfohlen: 4 MByte)
- freier Uhrenport oder X-Surf 100 Netzwerkkarte
- installiertes MUI
(
 kostenloser Download aus dem Aminet)
- Amiga OS 3.0 oder höher
- Übertragungsmöglichkeit für große Dateien aus dem Internet
(Treiber-CD/-Diskette nicht im Lieferumfang enthalten!)
RapidRoad für X-Surf-100
Wenn Sie RapidRoad auf dem dafür vorgesehenen Platz der
X-Surf 100 installieren, haben Sie
die bestmögliche Leistung: Wenn Ihre X-Surf 100 im Z3-Modus betrieben wird und Sie
eine sehr schnelle Turbokarte verwenden, können Sie "echte" Übertragungsraten
von mehr als 7 MByte pro Sekunde von USB-Mass-Storage-Geräten wie USB-Sticks und
Festplatten erwarten.
Die Installation der Hardware ist dabei sehr einfach: Stecken Sie das Modul auf die
Netzwerkkarte, fertig! Das Modul aktiviert die zwei USB-Ports der Netzwerkkarte, weitere
Kabel sind nicht erforderlich.
RapidRoad hat in dieser Version zwar einen Uhrenport, welcher jedoch nicht verwendet
werden kann. Diese Version funktioniert nur auf dem Erweiterungsport der X-Surf 100
Netzwerkkarte.
RapidRoad für Amigas mit Uhrenport
Diese Version von RapidRoad wird mit allen nötigen Kabeln und einer Plexiglas-Isolierung
geliefert - fertig aufgebaut für den Betrieb in einem Amiga mit Clockport oder an einem
Clockport einer Zorro-Karte.
RapidRoad wird über den Uhrenport nicht mit Strom versorgt. Stattdessen wird Strom über
den vierpoligen Anschluss für das Diskettenlaufwerk zugeführt, und das Diskettenlaufwerk
kann am durchgeführten Stromanschluss weiter versorgt werden. Dadurch bekommen die
USB-Ports von RapidRoad mehr Strom als ein Clockport je liefern könnte.
Auch wenn RapidRoad am Uhrenport nicht sehr schnell ist, so ist der Betrieb sehr
zuverlässig. Individual Computer hat ausgiebige Tests an vielen unterschiedlichen
Clockports gemacht und Maßnahmen entwickelt, die das sogenannte "Signalklingeln"
ausgleichen, das bei vielen Uhrenports auftritt, die in alternden Amigas zu finden sind.
Darüber hinaus wurde alles getan, damit der Anschluss des Clockport-Kabels auf jeden Fall
richtig herum vorgenommen wird: Der Stecker und das Kabel selbst haben einen Verpolungsschutz,
und falls Sie die andere Seite des Kabels trotz der Bilder dennoch falsch herum anschließen
sollten, hält eine Schutzschaltung den Schaden in Grenzen. Zusätzlich zeigt eine weiße
LED ca. eine Sekunde nach dem Einschalten des Computers an, ob alles richtig angeschlossen ist.
Falls Sie sich zu einem späteren Zeitpunkt entscheiden sollten, auf eine
X-Surf 100 aufzurüsten, so haben Sie
mit dieser Version auch die richtige Wahl getroffen: Die transparente Isolierung kann
ohne Beschädigung entfernt und das Modul auf den Erweiterungsport einer X-Surf 100
gesteckt werden.
Für den Betrieb in einem A600 empfehlen wir die
Speichererweiterung A604(n).
Der Betrieb mit einer A602 oder A603 ist zwar auch möglich, jedoch weitaus langsamer
und nicht so platzsparend wie mit der A604 oder A604n.
Double USB vs. Two Single USB
Double USB: Der doppelte USB-Port ist an einem platzsparenden Low-Profile-Blech angebracht, welches sich
sehr einfach entfernen lässt, um die Ports an einer anderen Stelle im Amiga zu befestigen.
Das Low-Profile-Blech wird für kaum einen Amiga-Anwender interessant sein, jedoch ist die
Wahl dieses platzsparenden, doppelten USB-Ports interessant, wenn Sie die USB-Ports anstelle
eines Sub-D-Anschlusses Ihres Amigas anbringen möchten.
Two Single USB: Zwei separate USB-Ports sind an einem Standard-Abschlussblech angebracht, wovon sie leicht
gelöst und an einer anderen Stelle im Computer untergebracht werden können. Damit haben Sie
die Freiheit, die Ports nebeneinander oder auch übereinander anzuordnen. Natürlich können
Sie das Blech auch in einem Towergehäuse verschrauben, ohne die USB-Ports zu lösen.
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